Wirkung auf Herzfunktion
Innere Medizin
 Merkregel:
Caesar fluchte: Brutus erkläre Deine Übeltat - Ich krepiere.

Wirkung auf das Herz:

Als Chronotropie (von altgriech. χρόνος chronos: Zeit und τρόπος tropos: Wendung, Richtung) bezeichnet man die Einwirkung auf die Aktionspotentialfrequenz im Sinusknoten und somit auf die Schlagfrequenz des Herzens. Die Schrittmacherfunktion des Sinusknotens beruht auf einer Spontandepolarisation der dortigen Herzmuskelzellen, der verantwortliche Strom If wird von HCN-Kanälen getragen und ist wesentlicher Angriffspunkt der Chronotropie.

Artikel bei Wikipedia lesen

Hinweis: Links werden in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet.

- Frequenz

Als Bathmotropie (von altgriechisch βαϑμός bathmos „Schwelle“ und τρόπος tropos „Wendung, Richtung“) bezeichnet man die Beeinflussung der Reizschwelle oder der Erregbarkeit des Herzens.[1] Unter Reiz- oder Erregungsschwelle wird in der Physiologie die kleinste Stromstärke oder Spannung verstanden, die zur Auslösung eines Aktionspotenzials und damit zur Kontraktion der Herzmuskelzellen führt. Die Erregungsschwelle wird endogen vor allem durch das vegetative Nervensystem reguliert und kann medikamentös durch Arzneistoffe beeinflusst werden. Positive bathmotrope Substanzen wie Adrenalin, Noradrenalin und Herzglykoside senken die Erregungsschwelle, währenddessen negativ bathmotrope Substanzen wie Acetylcholin und Lidocain die Erregungsschwelle erhöhen.

Artikel bei Wikipedia lesen

Hinweis: Links werden in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet.

- Erregbarkeit

Als Dromotropie (von altgriech. δρόμος dromos: Lauf und τρόπος tropos: Wendung, Richtung) bezeichnet man die Beeinflussung der Erregungsleitung des Herzens. Davon betroffen sind besonders die Zellen des AV-Knotens.

Artikel bei Wikipedia lesen

Hinweis: Links werden in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet.

- Überleitungsgeschwindigkeit

Der Begriff Inotropie (Adjektiv: inotrop) bezeichnet die Einflussnahme auf die Kontraktionsfähigkeit von Muskelgewebe. Der Begriff wird in der Medizin jedoch vornehmlich in Bezug auf die Herzmuskulatur verwendet. Arzneistoffe, die die Inotropie beeinflussen, bezeichnet man als Inotropika (Singular: Inotropikum).

Es wird die positive Inotropie (Steigerung der Kontraktilität) von der negativen Inotropie (Herabsenken der Kontraktilität) unterschieden.

Artikel bei Wikipedia lesen

Hinweis: Links werden in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet.

- Kontraktionskraft
Zusatzinfo

Als Chronotropie (von altgriech. χρόνος chronos: Zeit und τρόπος tropos: Wendung, Richtung) bezeichnet man die Einwirkung auf die Aktionspotentialfrequenz im Sinusknoten und somit auf die Schlagfrequenz des Herzens. Die Schrittmacherfunktion des Sinusknotens beruht auf einer Spontandepolarisation der dortigen Herzmuskelzellen, der verantwortliche Strom If wird von HCN-Kanälen getragen und ist wesentlicher Angriffspunkt der Chronotropie.

Artikel bei Wikipedia lesen

Hinweis: Links werden in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet.

Zusatzinfo

Als Bathmotropie (von altgriechisch βαϑμός bathmos „Schwelle“ und τρόπος tropos „Wendung, Richtung“) bezeichnet man die Beeinflussung der Reizschwelle oder der Erregbarkeit des Herzens.[1] Unter Reiz- oder Erregungsschwelle wird in der Physiologie die kleinste Stromstärke oder Spannung verstanden, die zur Auslösung eines Aktionspotenzials und damit zur Kontraktion der Herzmuskelzellen führt. Die Erregungsschwelle wird endogen vor allem durch das vegetative Nervensystem reguliert und kann medikamentös durch Arzneistoffe beeinflusst werden. Positive bathmotrope Substanzen wie Adrenalin, Noradrenalin und Herzglykoside senken die Erregungsschwelle, währenddessen negativ bathmotrope Substanzen wie Acetylcholin und Lidocain die Erregungsschwelle erhöhen.

Artikel bei Wikipedia lesen

Hinweis: Links werden in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet.

Zusatzinfo

Als Dromotropie (von altgriech. δρόμος dromos: Lauf und τρόπος tropos: Wendung, Richtung) bezeichnet man die Beeinflussung der Erregungsleitung des Herzens. Davon betroffen sind besonders die Zellen des AV-Knotens.

Artikel bei Wikipedia lesen

Hinweis: Links werden in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet.

Zusatzinfo

Der Begriff Inotropie (Adjektiv: inotrop) bezeichnet die Einflussnahme auf die Kontraktionsfähigkeit von Muskelgewebe. Der Begriff wird in der Medizin jedoch vornehmlich in Bezug auf die Herzmuskulatur verwendet. Arzneistoffe, die die Inotropie beeinflussen, bezeichnet man als Inotropika (Singular: Inotropikum).

Es wird die positive Inotropie (Steigerung der Kontraktilität) von der negativen Inotropie (Herabsenken der Kontraktilität) unterschieden.

Artikel bei Wikipedia lesen

Hinweis: Links werden in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet.