Schlacht bei Hastings
Geschichte
Am 14. Oktober 1066 besiegten die französischen

Der Begriff Normanne wird in verschiedenen Bedeutungen verwendet. Zum einen wird er im Deutschen als Oberbegriff für alle Skandinavier des Mittelalters verwendet, von denen die Wikinger dann eine kleine Teilgruppe bilden.[1] Zum anderen bezeichnet der Begriff die Einwohner des Herzogtums Normandie, deren ursprüngliche ethnische Zusammensetzung allerdings noch nicht geklärt ist, sowie insbesondere deren Häuptlingsgeschlechter skandinavischer Abstammung[2] und deren Nachkommen in Süditalien, England und anderswo.[3] Mit der Zeit hat sich aber der zweite Begriff als der übliche durchgesetzt.[4]

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unter

Wilhelm der Eroberer (englisch William the Conqueror, normannisch Williame II, französisch Guillaume le Conquérant; vor der Eroberung Englands Wilhelm der Bastard genannt; * 1027/28 in Falaise, Normandie, Frankreich; † 9. September 1087 im Kloster Saint-Gervais bei Rouen, Normandie, Frankreich) war ab 1035 als Wilhelm II. Herzog der Normandie und regierte von 1066 bis 1087 als Wilhelm I. auch das Königreich England.

Der romanisierte Normanne war der letzte Herrscher, der Großbritannien von außen erobern konnte. Er war der Stammvater der kurzlebigen normannischen Dynastie in England, die in männlicher Linie bereits 1135 mit seinem Sohn Heinrich I. (genannt „Beauclerc“) erlosch. Das von ihm erlassene Grundbuch Domesday Book dient teilweise selbst heute noch als Rechtsquelle, vor allem ist es eine überragende Quelle für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

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(William the Conquerer) das Heer der
Britain_peoples_circa_600.svg: User:Wereon derivative work: Furfur, Britain peoples circa 600 de, CC BY-SA 3.0

Die Angelsachsen waren ein germanisches Sammelvolk, das ab dem 5. Jahrhundert Großbritannien allmählich besiedelte und zunehmend beherrschte.[1] Ab der Mitte des 6. Jahrhunderts war die angelsächsische Kultur auf der Insel bereits dominant, da die römisch-keltische Bevölkerung entweder verdrängt oder assimiliert worden war.[2] Als angelsächsische Periode wird die Zeit britischer Geschichte von etwa 450 bis 1066 angesehen, als schließlich die Normannen das Land eroberten.[1]

Das Sammelvolk der Angelsachsen bestand hauptsächlich aus Sachsen und Angeln. Als Verband treten diese Stämme, mit aus Jüten, Friesen und Niederfranken bestehenden Gruppen, ab dem 5. Jahrhundert auf. Die ethnische Entstehung (Ethnogenese) der Angelsachsen war das Ergebnis eines längeren Vorganges der Einwanderung und der Aufnahme von Teilen der keltisch-romanischen Vorbevölkerung Britanniens.

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(Saxons) unter

Harald II. (* 1022; † 14. Oktober 1066; geboren als Harold Godwinson) war der letzte angelsächsische König vor der Eroberung Englands durch die Normannen.

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in der

Die Schlacht bei Hastings fand am 14. Oktober 1066 statt und war der erste militärische Erfolg der französischen Normannen bei der Eroberung Englands. Das normannische Heer unter Herzog Wilhelm dem Eroberer besiegte die Angelsachsen unter ihrem König Harald II.

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 Merkregel:
In ten sixty-six
William made the Saxons sick.
Zusatzinfo

Der Begriff Normanne wird in verschiedenen Bedeutungen verwendet. Zum einen wird er im Deutschen als Oberbegriff für alle Skandinavier des Mittelalters verwendet, von denen die Wikinger dann eine kleine Teilgruppe bilden.[1] Zum anderen bezeichnet der Begriff die Einwohner des Herzogtums Normandie, deren ursprüngliche ethnische Zusammensetzung allerdings noch nicht geklärt ist, sowie insbesondere deren Häuptlingsgeschlechter skandinavischer Abstammung[2] und deren Nachkommen in Süditalien, England und anderswo.[3] Mit der Zeit hat sich aber der zweite Begriff als der übliche durchgesetzt.[4]

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Wilhelm der Eroberer (englisch William the Conqueror, normannisch Williame II, französisch Guillaume le Conquérant; vor der Eroberung Englands Wilhelm der Bastard genannt; * 1027/28 in Falaise, Normandie, Frankreich; † 9. September 1087 im Kloster Saint-Gervais bei Rouen, Normandie, Frankreich) war ab 1035 als Wilhelm II. Herzog der Normandie und regierte von 1066 bis 1087 als Wilhelm I. auch das Königreich England.

Der romanisierte Normanne war der letzte Herrscher, der Großbritannien von außen erobern konnte. Er war der Stammvater der kurzlebigen normannischen Dynastie in England, die in männlicher Linie bereits 1135 mit seinem Sohn Heinrich I. (genannt „Beauclerc“) erlosch. Das von ihm erlassene Grundbuch Domesday Book dient teilweise selbst heute noch als Rechtsquelle, vor allem ist es eine überragende Quelle für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

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Britain_peoples_circa_600.svg: User:Wereon derivative work: Furfur, Britain peoples circa 600 de, CC BY-SA 3.0

Die Angelsachsen waren ein germanisches Sammelvolk, das ab dem 5. Jahrhundert Großbritannien allmählich besiedelte und zunehmend beherrschte.[1] Ab der Mitte des 6. Jahrhunderts war die angelsächsische Kultur auf der Insel bereits dominant, da die römisch-keltische Bevölkerung entweder verdrängt oder assimiliert worden war.[2] Als angelsächsische Periode wird die Zeit britischer Geschichte von etwa 450 bis 1066 angesehen, als schließlich die Normannen das Land eroberten.[1]

Das Sammelvolk der Angelsachsen bestand hauptsächlich aus Sachsen und Angeln. Als Verband treten diese Stämme, mit aus Jüten, Friesen und Niederfranken bestehenden Gruppen, ab dem 5. Jahrhundert auf. Die ethnische Entstehung (Ethnogenese) der Angelsachsen war das Ergebnis eines längeren Vorganges der Einwanderung und der Aufnahme von Teilen der keltisch-romanischen Vorbevölkerung Britanniens.

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Harald II. (* 1022; † 14. Oktober 1066; geboren als Harold Godwinson) war der letzte angelsächsische König vor der Eroberung Englands durch die Normannen.

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Zusatzinfo

Die Schlacht bei Hastings fand am 14. Oktober 1066 statt und war der erste militärische Erfolg der französischen Normannen bei der Eroberung Englands. Das normannische Heer unter Herzog Wilhelm dem Eroberer besiegte die Angelsachsen unter ihrem König Harald II.

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