Bestandteile des Respirationstrakts
Anatomie
Bestandteile des

Als Atemtrakt oder Atmungsapparat (Apparatus respiratorius) wird das gesamte System der für die Atmung zuständigen Organe bezeichnet. Dabei werden die luftleitenden Organe oder Atemwege von den dem Gasaustausch dienenden Lungen unterschieden.

Zum Atmungsapparat gehören

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sind:
Mouth (

Der Mund (bei Tieren Maul genannt) ist die Körperhöhle und die ihn umgebenden Weichteile im Kopf, die den obersten Teil des Verdauungstrakts bildet. Er ist die Körperöffnung, durch die Nahrung aufgenommen wird. Er dient beim Menschen außerdem der Stimmerzeugung (Phonetik) und zur Atmung.

Je nach Lebewesen und äußerer Struktur bzw. Funktion des Mundes werden Bezeichnungen wie beispielsweise Mundwerkzeuge, Maul oder Schnabel verwendet

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)
Pharynx (

Der Rachen, mit Fachbegriff Pharynx [ˈfaːʁʏŋks] (griech.-anat.; altgr. φάρυγξ phárynx, ,Rachen‘, ,Schlund(kopf)‘), ist zunächst (allgemein bei Tieren einschl. des Menschen) der vorderste, auf Maul bzw. Mund folgende Abschnitt des Verdauungstrakts. Beim Menschen sowie den übrigen Landwirbeltieren ist er eine mit Schleimhaut ausgekleidete Erweiterung im Anschluss an die Mund- und die Nasenhöhle, bei Wirbeltieren zusätzlich Teil des Atmungsapparates (→ Kiemendarm).
Speziell der menschliche Pharynx – allgemeinsprachlich auch als obere Atemwege bezeichnet – ist wegen der aufrechten Körperhaltung stärker gebogen als bei vielen anderen Säugern, wodurch sich die Gefahr des „Verschluckens“ (Aspiration) vergrößert.

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Larynx (

Der Kehlkopf – in der medizinischen Fachsprache Larynx [ˈlaːrʏŋks] (von altgriechisch λάρυγξ lárynx ‚Kehle‘)[1] – bildet als Teil des Atemtrakts den Übergang vom Rachen zur Luftröhre im vorderen Halsbereich. Von außen sieht man beim Menschen in der Mitte des Halses den Adamsapfel, der dem mittigen Vorsprung des Schildknorpels entspricht. Embryonal entsteht er aus dem vierten bis sechsten Kiemenbogen. Die Erkrankungen des Kehlkopfs sind Gegenstand der Laryngologie, einem Teilgebiet der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der entsprechende Spezialist heißt Laryngologe.

Der Kehlkopf hat zwei Funktionen. Zum einen schützt er die Luftröhre vor Speisestücken, indem beim Schlucken der Kehlkopf nach vorne oben gezogen und damit mit dem Kehldeckel verschlossen wird. Zum anderen regulieren die Stimmlippen bei Säugetieren den Strom der Atemluft und erzeugen durch ihre Schwingungen Töne bzw. die menschliche Stimme. Vögel besitzen zwar ebenfalls einen Kehlkopf, aber ohne Stimmlippen und Kehldeckel. Für die Stimmbildung ist bei Vögeln die Syrinx, auch als „unterer Kehlkopf“ bezeichnet, zuständig.

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Trachea (
Patrick J. Lynch, medical illustrator, Lungs diagram detailed, CC BY 2.5

Die Luftröhre oder fachsprachlich die Trachea (von altgriechisch τραχύς trachýs ‚rau‘;[1][2][Anmerkung 1] gemeint ist „der raue Schlauch“, „die grobe Arterie“ – im Gegensatz zu den feineren blutführenden Gefäßen) ist bei Wirbeltieren die Verbindung zwischen dem Kehlkopf und dem Bronchialsystem der Lunge. Sie gehört zum Atemtrakt und dient der Luftleitung.

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 Merkregel:
Movie personality Lana Turner
Zusatzinfo

Als Atemtrakt oder Atmungsapparat (Apparatus respiratorius) wird das gesamte System der für die Atmung zuständigen Organe bezeichnet. Dabei werden die luftleitenden Organe oder Atemwege von den dem Gasaustausch dienenden Lungen unterschieden.

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Der Mund (bei Tieren Maul genannt) ist die Körperhöhle und die ihn umgebenden Weichteile im Kopf, die den obersten Teil des Verdauungstrakts bildet. Er ist die Körperöffnung, durch die Nahrung aufgenommen wird. Er dient beim Menschen außerdem der Stimmerzeugung (Phonetik) und zur Atmung.

Je nach Lebewesen und äußerer Struktur bzw. Funktion des Mundes werden Bezeichnungen wie beispielsweise Mundwerkzeuge, Maul oder Schnabel verwendet

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Der Rachen, mit Fachbegriff Pharynx [ˈfaːʁʏŋks] (griech.-anat.; altgr. φάρυγξ phárynx, ,Rachen‘, ,Schlund(kopf)‘), ist zunächst (allgemein bei Tieren einschl. des Menschen) der vorderste, auf Maul bzw. Mund folgende Abschnitt des Verdauungstrakts. Beim Menschen sowie den übrigen Landwirbeltieren ist er eine mit Schleimhaut ausgekleidete Erweiterung im Anschluss an die Mund- und die Nasenhöhle, bei Wirbeltieren zusätzlich Teil des Atmungsapparates (→ Kiemendarm).
Speziell der menschliche Pharynx – allgemeinsprachlich auch als obere Atemwege bezeichnet – ist wegen der aufrechten Körperhaltung stärker gebogen als bei vielen anderen Säugern, wodurch sich die Gefahr des „Verschluckens“ (Aspiration) vergrößert.

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Der Kehlkopf – in der medizinischen Fachsprache Larynx [ˈlaːrʏŋks] (von altgriechisch λάρυγξ lárynx ‚Kehle‘)[1] – bildet als Teil des Atemtrakts den Übergang vom Rachen zur Luftröhre im vorderen Halsbereich. Von außen sieht man beim Menschen in der Mitte des Halses den Adamsapfel, der dem mittigen Vorsprung des Schildknorpels entspricht. Embryonal entsteht er aus dem vierten bis sechsten Kiemenbogen. Die Erkrankungen des Kehlkopfs sind Gegenstand der Laryngologie, einem Teilgebiet der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der entsprechende Spezialist heißt Laryngologe.

Der Kehlkopf hat zwei Funktionen. Zum einen schützt er die Luftröhre vor Speisestücken, indem beim Schlucken der Kehlkopf nach vorne oben gezogen und damit mit dem Kehldeckel verschlossen wird. Zum anderen regulieren die Stimmlippen bei Säugetieren den Strom der Atemluft und erzeugen durch ihre Schwingungen Töne bzw. die menschliche Stimme. Vögel besitzen zwar ebenfalls einen Kehlkopf, aber ohne Stimmlippen und Kehldeckel. Für die Stimmbildung ist bei Vögeln die Syrinx, auch als „unterer Kehlkopf“ bezeichnet, zuständig.

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Patrick J. Lynch, medical illustrator, Lungs diagram detailed, CC BY 2.5

Die Luftröhre oder fachsprachlich die Trachea (von altgriechisch τραχύς trachýs ‚rau‘;[1][2][Anmerkung 1] gemeint ist „der raue Schlauch“, „die grobe Arterie“ – im Gegensatz zu den feineren blutführenden Gefäßen) ist bei Wirbeltieren die Verbindung zwischen dem Kehlkopf und dem Bronchialsystem der Lunge. Sie gehört zum Atemtrakt und dient der Luftleitung.

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