Galeazzi vs. Monteggia
Orthopädie
Der Unterschied zwischen einer
Th. Zimmermann THWZ), Galeazzifraktur 1 THWZ, CC BY-SA 3.0 DE

Unter einer Galeazzi-Fraktur (nach dem italienischen Chirurgen Riccardo Galeazzi, 1866 bis 1952) versteht man den Bruch des Radiusim Schaftbereich oder handgelenksnah mit Riss der Membrana interossea und der Bandverbindung mit der Ulna (Elle) - dem distalen Radioulnargelenk (DRUG) und dadurch verursachter (Sub-)Luxation(Verrenkung) der Elle. Verursacht wird eine Galeazzi-Fraktur durch Gewalteinwirkung auf den auswärts gedrehten Unterarm.

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und einer
Hellerhoff, Monteggia-Fraktur - Roe ap und seitlich - Annotation, CC BY-SA 3.0

Die Monteggia-Fraktur ist ein 1813 zuerst von Giovanni Battista Monteggia beschriebener Kombinationsbruch des Unterarmes. Es bricht der körpernahe (proximale) Anteil der Elle. Gleichzeitig wird das Speichenköpfchen ausgerenkt, meist nach vorne und vom Körper weg – also nach ventral und lateral, selten nach hinten luxiert.

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.

 Merkregel:
GRU (Galeazzi) vs. MUR (Monteggia)

Reihenfolge:
Name-Fraktur-Luxation

G - Galeazzi
R - distale Radiusfraktur
U - Ulnaköpfchenluxation

M - Monteggia
U - proximale Ulnafraktur
R - Radiusköpfchenluxation

 Merkregel:
Galeazzi - distale Radiusfraktur mit Luxation des Ulnaköpfchens

Monteggia - proximale Ulnafraktur mit Luxation des Radiusköpfchens
Zusatzinfo
Th. Zimmermann THWZ), Galeazzifraktur 1 THWZ, CC BY-SA 3.0 DE

Unter einer Galeazzi-Fraktur (nach dem italienischen Chirurgen Riccardo Galeazzi, 1866 bis 1952) versteht man den Bruch des Radiusim Schaftbereich oder handgelenksnah mit Riss der Membrana interossea und der Bandverbindung mit der Ulna (Elle) - dem distalen Radioulnargelenk (DRUG) und dadurch verursachter (Sub-)Luxation(Verrenkung) der Elle. Verursacht wird eine Galeazzi-Fraktur durch Gewalteinwirkung auf den auswärts gedrehten Unterarm.

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Zusatzinfo
Hellerhoff, Monteggia-Fraktur - Roe ap und seitlich - Annotation, CC BY-SA 3.0

Die Monteggia-Fraktur ist ein 1813 zuerst von Giovanni Battista Monteggia beschriebener Kombinationsbruch des Unterarmes. Es bricht der körpernahe (proximale) Anteil der Elle. Gleichzeitig wird das Speichenköpfchen ausgerenkt, meist nach vorne und vom Körper weg – also nach ventral und lateral, selten nach hinten luxiert.

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