Ursprung der Weser
Geographie   Wikipedia  
Die
NordNordWest, Weser Einzugsgebiet, CC BY-SA 3.0

Die Weser (Niederdeutsch Werser oder Wersern) ist ein Strom, der in nördlicher Richtung die Mittelgebirgsschwelle und das norddeutsche Tiefland durchfließt. Seinen Namen trägt er ab Hann. Münden, wo sich seine beiden großen Quellflüsse, Werra und Fulda, vereinigen. An ihrer Mündung in Bremerhaven weitet sich die Weser zur Außenweser, die bereits zur Nordsee gehört.

Die Weser ist der einzige Strom Deutschlands mit ausschließlich inländischem Einzugsgebiet. Sie berührt die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Anteil an ihrem fast 46.000 km² umfassenden Einzugsgebiet (rund 13 % der Fläche Deutschlands) haben außerdem Thüringen, Sachsen-Anhalt und in geringem Maße Bayern. Die Weser ist in ganzer Länge eine Bundeswasserstraße.[5]

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entsteht aus dem Zusammenfluss der
Lencer, Verlaufskarte Werra, CC BY-SA 3.0

Die Werra ist der östliche und rechte der beiden Hauptquellflüsse der Weser und mit einem Lauf von 299,6 km[1] auch der längere, denn die westliche und linke Fulda ist nur 220,7 km lang. Sie fließt in Thüringen, Hessen und Niedersachsen.

Die Werra entspringt im Thüringer Schiefergebirge im Süden Thüringens. Nach ihrem obersten Lauf fließt sie meist in nordwestliche Richtungen durch den Westen Thüringens und den Nordosten Hessens. Im Südosten Niedersachsens vereinigt sie sich dann in Hann. Münden mit der Fulda zur Weser, die zur Nordsee fließt.

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und
Lencer, Verlaufskarte Fulda, CC BY-SA 3.0

Die Fulda, im Oberlauf auch Gersfelder Wasser[8] genannt, ist der 220,7 km[1] lange linke Quellfluss der Weser. Sie entspringt im hessischen Teil der Rhön an der Wasserkuppe und endet zwischen Kaufunger Wald und Reinhardswald in der Dreiflüssestadt Hann. Münden (Niedersachsen), wo sie sich mit der von rechts kommenden Werra zur Weser vereinigt.

Die 6.947 km² Einzugsgebiet entwässernde Fulda ist zwar der kürzere der beiden Weser-Quellflüsse, führt am Zusammenfluss aber etwas mehr Wasser. Davon entstammt wiederum etwa die Hälfte der Eder, die ihr erst im Unterlauf zufließt.

Die Fulda ist innerhalb Hessens der Fluss mit der größten Fließlänge.

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 Merkregel:
Wo Werra sich und Fulda küssen
Sie ihre Namen büßen müssen
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser-Fluss.
(Spruch am Weserstein in Hann. Münden)
Zusatzinfo
NordNordWest, Weser Einzugsgebiet, CC BY-SA 3.0

Die Weser (Niederdeutsch Werser oder Wersern) ist ein Strom, der in nördlicher Richtung die Mittelgebirgsschwelle und das norddeutsche Tiefland durchfließt. Seinen Namen trägt er ab Hann. Münden, wo sich seine beiden großen Quellflüsse, Werra und Fulda, vereinigen. An ihrer Mündung in Bremerhaven weitet sich die Weser zur Außenweser, die bereits zur Nordsee gehört.

Die Weser ist der einzige Strom Deutschlands mit ausschließlich inländischem Einzugsgebiet. Sie berührt die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Anteil an ihrem fast 46.000 km² umfassenden Einzugsgebiet (rund 13 % der Fläche Deutschlands) haben außerdem Thüringen, Sachsen-Anhalt und in geringem Maße Bayern. Die Weser ist in ganzer Länge eine Bundeswasserstraße.[5]

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Zusatzinfo
Lencer, Verlaufskarte Werra, CC BY-SA 3.0

Die Werra ist der östliche und rechte der beiden Hauptquellflüsse der Weser und mit einem Lauf von 299,6 km[1] auch der längere, denn die westliche und linke Fulda ist nur 220,7 km lang. Sie fließt in Thüringen, Hessen und Niedersachsen.

Die Werra entspringt im Thüringer Schiefergebirge im Süden Thüringens. Nach ihrem obersten Lauf fließt sie meist in nordwestliche Richtungen durch den Westen Thüringens und den Nordosten Hessens. Im Südosten Niedersachsens vereinigt sie sich dann in Hann. Münden mit der Fulda zur Weser, die zur Nordsee fließt.

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Lencer, Verlaufskarte Fulda, CC BY-SA 3.0

Die Fulda, im Oberlauf auch Gersfelder Wasser[8] genannt, ist der 220,7 km[1] lange linke Quellfluss der Weser. Sie entspringt im hessischen Teil der Rhön an der Wasserkuppe und endet zwischen Kaufunger Wald und Reinhardswald in der Dreiflüssestadt Hann. Münden (Niedersachsen), wo sie sich mit der von rechts kommenden Werra zur Weser vereinigt.

Die 6.947 km² Einzugsgebiet entwässernde Fulda ist zwar der kürzere der beiden Weser-Quellflüsse, führt am Zusammenfluss aber etwas mehr Wasser. Davon entstammt wiederum etwa die Hälfte der Eder, die ihr erst im Unterlauf zufließt.

Die Fulda ist innerhalb Hessens der Fluss mit der größten Fließlänge.

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