Eulersche Formel
Mathematik   Wikipedia  
Original: Gunther
Derivative work: Wereon, Euler's formula, CC BY-SA 3.0

Die nach Leonhard Euler genannte eulersche Formel bzw. Eulerformel, in manchen Quellen auch eulersche Relation, ist eine Gleichung, die eine grundsätzliche Verbindung zwischen den trigonometrischen Funktionen und den komplexen Exponentialfunktionen mittels komplexer Zahlen darstellt.

Die eulersche Formel erschien erstmals 1748 in Leonhard Eulers zweibändiger Introductio in analysin infinitorum, zunächst unter der Prämisse, dass der Winkel eine reelle Zahl ist. Diese Einschränkung jedoch erwies sich bald als überflüssig, denn die eulersche Formel gilt gleichermaßen für alle reellen wie komplexen Argumente. Dies ergibt sich aus der reellen eulerschen Formel in Verbindung mit dem Identitätssatz für holomorphe Funktionen.

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:
eix = cos(x) + i sin(x)

 Merkregel:
eix = cis(x)
gelesen „ziss von x“; erinnert an cos(x) und i sin(x)
Das ist doch irrsin.
Zusatzinfo
Original: Gunther
Derivative work: Wereon, Euler's formula, CC BY-SA 3.0

Die nach Leonhard Euler genannte eulersche Formel bzw. Eulerformel, in manchen Quellen auch eulersche Relation, ist eine Gleichung, die eine grundsätzliche Verbindung zwischen den trigonometrischen Funktionen und den komplexen Exponentialfunktionen mittels komplexer Zahlen darstellt.

Die eulersche Formel erschien erstmals 1748 in Leonhard Eulers zweibändiger Introductio in analysin infinitorum, zunächst unter der Prämisse, dass der Winkel eine reelle Zahl ist. Diese Einschränkung jedoch erwies sich bald als überflüssig, denn die eulersche Formel gilt gleichermaßen für alle reellen wie komplexen Argumente. Dies ergibt sich aus der reellen eulerschen Formel in Verbindung mit dem Identitätssatz für holomorphe Funktionen.

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