Unterscheidung von Bronze und Messing
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Jurii, Copper, CC BY 3.0

Kupfer (lat. Cuprum) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Cu und der Ordnungszahl 29. Es ist ein Übergangsmetall, im Periodensystem steht es in der 4. Periode und der 1. Nebengruppe (nach neuer Zählung Gruppe 11) oder Kupfergruppe. Der lateinische Name cuprum ist abgeleitet von (aes) cypriumErz von der griechischen Insel Zypern“, auf der im Altertum Kupfer gewonnen wurde.

Kupfer ist als relativ weiches Metall gut formbar und zäh. Als hervorragender Wärme- und Stromleiter findet es vielseitige Verwendung. Darüber hinaus zählt es auch zur Gruppe der Münzmetalle.

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wird entweder
Orjen, Zinn Mory Barren, CC BY-SA 4.0

Zinn ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Sn (lateinisch stannum) und der Ordnungszahl 50. Im Periodensystem steht es in der 5. Periode und in der 4. Hauptgruppe, bzw. 14. IUPAC-Gruppe oder Kohlenstoffgruppe. Das silberweiß glänzende und sehr weiche Schwermetall lässt sich mit dem Fingernagel ritzen. Zinn hat einen für Metalle sehr niedrigen Schmelzpunkt. Seine Hauptverwendung lag früher im Bereich der Herstellung von Geschirr, das von Zinngießern innerhalb der städtischen Handwerkszünfte bis ins 19. Jahrhundert als weitverbreite Gebrauchs- und Ziergegenstände Bestandteile der bürgerlichen Haushalte hergestellt wurden. Moderne Nutzung ist im Bereich von Elektroloten sowie im Verzinnen von lebensmittelechten Konserven oder auch in der Medizin. Historisch hat der Mensch Zinn zuerst als Beimengung zum Kupfer als Legierungsmittel zur Herstellung der Bronze genutzt.[10]

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oder
K0nze at the German language Wikipedia, Zink auto, CC BY-SA 3.0

Zink ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Zn und der Ordnungszahl 30. Zink wird zu den Übergangsmetallen gezählt, nimmt aber darin eine Sonderstellung ein, da es wegen der abgeschlossenen d-Schale in seinen Eigenschaften eher den Erdalkalimetallen ähnelt. Nach der veralteten Zählung wird die Zinkgruppe als 2. Nebengruppe bezeichnet (analog zu den Erdalkalimetallen als 2. Hauptgruppe), nach der aktuellen IUPAC-Nomenklatur bildet Zink mit Cadmium, Quecksilber und dem ausschließlich in der Forschung relevanten Copernicium die Gruppe 12. Es ist ein bläulich-weißes sprödes Metall und wird unter anderem zum Verzinken von Eisen und Stahlteilen sowie für Regenrinnen verwendet. Zink ist für alle Lebewesen essentiell und ist Bestandteil wichtiger Enzyme. Der Name Zink kommt von Zinke, Zind („Zahn, Zacke“), da Zink zackenförmig erstarrt.

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legiert.

 Merkregel:

Mit dem Sammelbegriff Bronzen werden Legierungen mit mindestens 60 Prozent Kupfer bezeichnet, soweit sie nicht durch den Hauptlegierungszusatz Zink den Messingen zuzuordnen sind. Metallurgisch wird der Begriff heute nur zusammen mit dem vorangestellten Hauptlegierungszusatz verwendet; man spricht dann korrekt etwa von einer Aluminium-, Blei-, Mangan- oder Phosphorbronze. In historischen Kontexten, etwa zu Bronzezeit und Bronzebildwerken, wird „Bronze“ (in Österreich ohne endendes e gesprochen)[1] alleinstehend und stets für eine Zinnbronze verwendet.

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= Kupfer + Zinn

Messing ist eine der bekanntesten Kupferlegierungen. Allen Messingen, seien es Guss- oder Knetlegierungen, ist gemeinsam, dass ihre Hauptbestandteile die Metalle Kupfer und Zink sind, zu denen je nach verlangten Eigenschaften noch weitere Legierungsmetalle in geringeren Anteilen hinzugefügt werden. Die Farbe von Messing wird vornehmlich vom Zinkgehalt bestimmt: Bei Zinkgehalten bis 20 % ist Messing bräunlich bis bräunlich-rötlich, bei Gehalten über 36 % hellgelb bis fast weißgelb. Die Verarbeitungseigenschaften von Messing werden durch Anteile von Blei oder Zinn wesentlich beeinflusst, die Korrosionseigenschaften durch Nickel.

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= Kupfer + Zink
Zusatzinfo
Jurii, Copper, CC BY 3.0

Kupfer (lat. Cuprum) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Cu und der Ordnungszahl 29. Es ist ein Übergangsmetall, im Periodensystem steht es in der 4. Periode und der 1. Nebengruppe (nach neuer Zählung Gruppe 11) oder Kupfergruppe. Der lateinische Name cuprum ist abgeleitet von (aes) cypriumErz von der griechischen Insel Zypern“, auf der im Altertum Kupfer gewonnen wurde.

Kupfer ist als relativ weiches Metall gut formbar und zäh. Als hervorragender Wärme- und Stromleiter findet es vielseitige Verwendung. Darüber hinaus zählt es auch zur Gruppe der Münzmetalle.

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Zusatzinfo
Orjen, Zinn Mory Barren, CC BY-SA 4.0

Zinn ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Sn (lateinisch stannum) und der Ordnungszahl 50. Im Periodensystem steht es in der 5. Periode und in der 4. Hauptgruppe, bzw. 14. IUPAC-Gruppe oder Kohlenstoffgruppe. Das silberweiß glänzende und sehr weiche Schwermetall lässt sich mit dem Fingernagel ritzen. Zinn hat einen für Metalle sehr niedrigen Schmelzpunkt. Seine Hauptverwendung lag früher im Bereich der Herstellung von Geschirr, das von Zinngießern innerhalb der städtischen Handwerkszünfte bis ins 19. Jahrhundert als weitverbreite Gebrauchs- und Ziergegenstände Bestandteile der bürgerlichen Haushalte hergestellt wurden. Moderne Nutzung ist im Bereich von Elektroloten sowie im Verzinnen von lebensmittelechten Konserven oder auch in der Medizin. Historisch hat der Mensch Zinn zuerst als Beimengung zum Kupfer als Legierungsmittel zur Herstellung der Bronze genutzt.[10]

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Zusatzinfo
K0nze at the German language Wikipedia, Zink auto, CC BY-SA 3.0

Zink ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Zn und der Ordnungszahl 30. Zink wird zu den Übergangsmetallen gezählt, nimmt aber darin eine Sonderstellung ein, da es wegen der abgeschlossenen d-Schale in seinen Eigenschaften eher den Erdalkalimetallen ähnelt. Nach der veralteten Zählung wird die Zinkgruppe als 2. Nebengruppe bezeichnet (analog zu den Erdalkalimetallen als 2. Hauptgruppe), nach der aktuellen IUPAC-Nomenklatur bildet Zink mit Cadmium, Quecksilber und dem ausschließlich in der Forschung relevanten Copernicium die Gruppe 12. Es ist ein bläulich-weißes sprödes Metall und wird unter anderem zum Verzinken von Eisen und Stahlteilen sowie für Regenrinnen verwendet. Zink ist für alle Lebewesen essentiell und ist Bestandteil wichtiger Enzyme. Der Name Zink kommt von Zinke, Zind („Zahn, Zacke“), da Zink zackenförmig erstarrt.

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Zusatzinfo

Mit dem Sammelbegriff Bronzen werden Legierungen mit mindestens 60 Prozent Kupfer bezeichnet, soweit sie nicht durch den Hauptlegierungszusatz Zink den Messingen zuzuordnen sind. Metallurgisch wird der Begriff heute nur zusammen mit dem vorangestellten Hauptlegierungszusatz verwendet; man spricht dann korrekt etwa von einer Aluminium-, Blei-, Mangan- oder Phosphorbronze. In historischen Kontexten, etwa zu Bronzezeit und Bronzebildwerken, wird „Bronze“ (in Österreich ohne endendes e gesprochen)[1] alleinstehend und stets für eine Zinnbronze verwendet.

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Messing ist eine der bekanntesten Kupferlegierungen. Allen Messingen, seien es Guss- oder Knetlegierungen, ist gemeinsam, dass ihre Hauptbestandteile die Metalle Kupfer und Zink sind, zu denen je nach verlangten Eigenschaften noch weitere Legierungsmetalle in geringeren Anteilen hinzugefügt werden. Die Farbe von Messing wird vornehmlich vom Zinkgehalt bestimmt: Bei Zinkgehalten bis 20 % ist Messing bräunlich bis bräunlich-rötlich, bei Gehalten über 36 % hellgelb bis fast weißgelb. Die Verarbeitungseigenschaften von Messing werden durch Anteile von Blei oder Zinn wesentlich beeinflusst, die Korrosionseigenschaften durch Nickel.

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